Beim Kirchentag in Stuttgart im Juni 2015 brachte ein Berliner Gesprächskreis von Christinnen und Christen
IPPNW: Nordkorea-Krise zeigt: Atomwaffenverbotsvertrag wichtiger denn je!
Das politische Ziel der USA seit dem Waffenstillstand 1953, der völlige Verzicht Nordkoreas auf Atomwaffen und eine Wiedervereinigung unter der Federführung Südkoreas, hat sich damit als unrealistisch herausgestellt. In dieser hoch angespannten Situation drohen nun beide Seiten mit Eskalationsschritten: Die Regierung Trump und die Regierung von Kim Jong-UN. ...Kurzfristig und realpolitisch könnten Ziele der diplomatischen Gespräche sein, sich auf Rüstungskontrolle orientieren und den Versuch zu unternehmen, den Nuklearwaffenbestand auf dem aktuellen Niveau einzufrieren. ... ... Die Bundesregierung kann und muss zur Lösung dieser Krise beitragen, indem sie endlich eigene Schritte der atomaren Abrüstung vollzieht, d.h. das US-Atomwaffenlager in Büchel aufgibt und den Atomwaffenverbotsvertrag unterschreibt. Als Mittelmacht und als NATO-Staat würde dieser Schritt Deutschlands maßgeblich zum Aufbau einer Welt frei von Atomwaffen beitragen.
Christian Wipperfürth: INF-Vertrag über Verbot der Mittelstreckenraketen in Gefahr
1987 vereinbarten Moskau und Washington, landgestützte Kurz- und Mittelstreckenraketen zu verschrotten. Das geschah, jedoch nunmehr droht eine erneute Aufrüstung - die vielleicht noch abgewendet werden könnte....
USA vs. Nordkorea: “Die Weltgemeinschaft hat das Problem zu lange negiert”
Der Vorsitzende der deutsch-koreanischen Parlamentariergruppe Hartmut Korsch im Interview mit dem Deutschlandfunk:
Zeitungsberichte über das UNO-Abkommen zum Atomwaffenverbot
Martin Schulz: Mit mir keine Aufrüstung
In einem Gastkommentar für die Tageszeitung „Die Welt“ erklärte der Vorsitzende und Kanzlerkandidat der SPD Martin Schulz:
„Sollte ich Kanzler der Bundesrepublik Deutschland werden, würde ich mich zum Beispiel den Forderungen des US-Präsidenten nach einer massiven Aufrüstung Deutschlands und Europas politisch widersetzen.“
Atomwaffen-Verbot der UNO: aktuelle Infos von ICAN
Die Nichtregierungsorganisation ICAN (International Campaign to Abolish Nuclear Weapons – Internationale
Bürgermeister von Hiroshima fordert UNO zu Atomwaffen-Verbot auf
Unterstützung aus dem Kreis der Bürgermeister für Frieden für ein Atomwaffen-Verbotsvertrag der UNO
Der
Umfrage: 75 Prozent wollen deutsche Beteiligung an UN-Verhandlungen zu Atomwaffen-Verbot
Eine aktuelle repräsentative Umfrage unter 2072 Deutschen zeigt eine große Mehrheit für eine andere Atomwaffenpolitik der Bundesregierung. 75 Prozent der Befragten möchten eine Beteilgung der Bundesregierung an den internationalen Verhandlungen über ein Verbot der Massenvernichtungswaffen.
Kirchentag kritisiert deutsche Haltung zum UN-Atomwaffenverbot
(Berlin, 26. Mai 2017) Die Teilnehmenden des Evangelischen Kirchentags 2017 fordern in einer am Freitag beschlossenen Resolution eine Änderung der Haltung der Bundesregierung zum Atomwaffenverbot und den Abzug der auf deutschem Boden gelagerten Atomwaffen:
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