... ein kleiner Überblick -- und ein Rückblick auf die Entspannungspolitik 50 Jahre vor Nord Stream 2: Willy Brandt: "Gibst du Röhren – geb’ ich Gas" – Erdgas-Röhren-Geschäft trotz Sanktionen...
Münchener Sicherheitskonferenz 14. – 16. Februar 2020
Zur 58. Münchener Sicherheitskonferenz sind "mehr als 450 hochrangige Entscheidungsträger und prominente Meinungsführer aus der ganzen Welt – darunter Staatsoberhäupter, Minister, Führungspersonen von internationalen Organisationen und Nichtregierungsorganisationen sowie führende Vertreter aus Wirtschaft, Medien, Forschung und Zivilgesellschaft" eingeladen. Auch die Regierung des Iran und - erstmals - ein Vertreter Nord-Koreas sind eingeladen.
Weltuntergangsuhr 2020: 100 Sekunden bis Mitternacht
Am 23. Januar 2020 haben die Wissenschaftler*innen des Bulletin of Atomic Scientists die Weltuntergangsuhr (Doomsday Clock) auf "100 Sekunden vor Mitternacht" gestellt. Noch nie stand der Zeiger so nahe vor Mitternacht und damit symbolisch vor einem Weltuntergang. Die nukleare Bedrohung und die Gefahr durch den Klimawandel werden durch einen dritten Faktor verstärkt: durch Desinformationskampagnen via Internet und Cyberangriffe.
Dokumente des UN-Sicherheitsrats – seit 45 Jahren auch auf Deutsch
Dokumente der Vereinten Nationen sind öffentlich im Official Document System of the United Nations zugänglich -- in sechs Amtssprachen: Arabisch, Chinesisch, Englisch, Französisch, Russisch und Spanisch. Aber seit 1975 viele Dokumente übersetzt der DEUTSCHE ÜBERSETZUNGSDIENST DER VEREINTEN NATIONEN. Wir dokumentieren die LINKs der Dokumente des UN-Sicherheitsrates zum Thema Friedens- und Sicherheitspolitik:
UN News Januar 2020
aus UN News: Friedens- und Sicherheitspolitische Informationen der Vereinten Nationen
SPD-Vorsitzende fordern Abzug von Atomwaffen und weniger Rüstungsexporte
Die neue SPD-Führung fordert "den Abzug amerikanischer Atomwaffen aus Deutschland und eine Einschränkung der deutschen Rüstungsexporte", so berichtete die WELT am 07. Januar.
IPPNW begrüßt Ergebnisse der Libyen-Konferenz
Die ärztliche Friedensorganisation IPPNW begrüßt die Ergebnisse der Libyen-Konferenz – insbesondere die deutliche Betonung der Schlüsselrolle der Vereinten Nationen und die Feststellung, dass es in Libyen keine militärische Lösung geben kann. ..."Die IPPNW begrüßt zudem die in dem Abschlussdokument geforderte schrittweise Schließung der libyschen Haftlager, in denen laut UN-Berichten erpresst, gefoltert, vergewaltigt und gemordet wird."
Kein Krieg zwischen den USA und dem Iran!
KUNDGEBUNG 11. Januar 2020, 11 Uhr, am Brandenburger Tor, Berlin: Nach dem Mord an dem iranischen General Soleimani droht der Konflikt zwischen den USA und dem Iran endgültig zu eskalieren – beide Seiten drohen einander unverhohlen mit Angriffen. Ein Krieg zwischen beiden Staaten hätte abertausende Tote zur Folge, wäre eine ökologische Katastrophe und würde die ganze Region weiter ins Chaos stürzen. Wir fordern alle Seiten, insbesondere die USA zu Deeskalation, Diplomatie und zur Einhaltung des Völkerrechts auf! Sowohl verbal als auch militärisch muss abgerüstet werden. Von der Bundesregierung fordern wir diplomatischen Einsatz zur Vermittlung zwischen den Konfliktparteien und – im Falle eines Krieges – eine Verweigerung der Unterstützung für einen US-Militäreinsatz.
IPPNW: für zivile Lösungen und Absage an Kriegsbeteiligung – Iran-Abkommen retten
Vorrang für zivile Lösungen und Absage an Kriegsbeteiligung!
Angesichts des drohenden Irankriegs fordert die IPPNW von der Bundesregierung, im Vorfeld der Sitzung des UN-Sicherheitsrates am Donnerstag sich sowohl gegenüber dem Iran als auch gegenüber der USA für rasche deeskalierende Maßnahmen und Gespräche einzusetzen. Die Bundesregierung und die EU müssten sich auf die Seite des Völkerrechts stellen und sich deutlich von der Kriegsrhetorik der USA distanzieren. Die Bundesregierung solle jegliche deutsche Unterstützung eines Irankrieges ausschließen und dazu den USA die Nutzung von US-Militäreinrichtungen in Deutschland untersagen, heißt es in einer Presserklärung der IPPNW vom 07. Januar 2020.
Pressestimmen zur Eskalation USA-Iran
Clemens Ronnefeldt (Versöhnungsbund) hat deutsche Pressestimmen zur Eskalation USA-Iran nach der Tötung von Qassim Soleimani zusammengestellt. Hier Auszüge aus seinem Rundbrief:
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