Die Kooperation für den Frieden, der Zusammenschluss von über 50 Friedeninitiativen und Organisationen in Deutschland, fordert von der Bundesregierung sofortige entschlossene diplomatische Initiativen, um die wachsenden Gefahren der weltweiten Atombewaffnung einzudämmen. Die Kooperation sieht in der nuklearen Rüstungskontrolle und der konsequenten Abrüstung dieser Massenvernichtungswaffen einen wesentlichen Bestandteil einer unbedingt erforderlichen Politik für einen friedlichen internationalen Ausgleich der Interessen.....
Friedensbewegung: Bundesregierung soll als Beobachter an den Konferenzen zum Atomwaffenverbotsvertrag teilnehmen
Die Friedensbewegung hat den Vorschlag der SPD-Bundestagsabgeordneten Gabriela Heinrich aufgegriffen, dass Deutschland an den Konferenzen der Mitgliedstaaten des Atomwaffenverbotsvertrags als Beobachter teilnehmen sollte.
In der von der Friedenskooperative am 04. Februar 2021 verbreiteten Pressemitteilung von Büchel ist überall! atomwaffenfrei.jetzt wird die SPD-Bundestagsfraktion aufgefordert, einen entsprechenden Antrag in den Bundestag einzubringen...
ICAN begrüßt Verlängerung des New-Start-Vertrags
Die USA und Russland haben am 26. Januar vereinbart, den atomaren Rüstungskontrollvertrag für weitere fünf Jahre zu verlängern... Mit einer Fotoaktion vor den Botschaften Russlands und der USA haben ICAN Deutschland, IPPNW Deutschland, DFG-VK und die Naturfreunde begrüßt, dass die USA und Russland beim Thema Atomwaffen wieder aufeinander zugehen. Wir fordern auch weiterhin: “Reden statt Rüsten – denn Abrüsten schafft Sicherheit.”
Veranstaltungen zum 22. Januar im Genfer ICAN „Studio 22.21“, und an vielen anderen Orten…
ICAN International feiert den Tag des Inkrafttretens des Atomwaffenverbots 22. Januar in Genf mit einer internationalen Webshow "Studio 22.21 - Entry info Force". An vielen weiteren Orten gibt es Veranstaltungen zum Inkrafttretens des Atomwaffenverbots, z.B. in Köln mit dem SPD-Fraktionsvorsitzenden Dr. Rolf Mützenich ...
22.01.2021: Deutsche Städte flaggen zum Inkrafttreten des Atomwaffenverbots
Das von Hannovers Partnerstadt Hiroshima geführte, weltweite Städtebündnis Mayors for Peace mit rund 8.000 Mitgliedern, darunter 700 Städte in Deutschland, begrüßt das Inkrafttreten des Atomwaffen-Verbotsvertrags. Als Zeichen ihrer Unterstützung für den Verbotsvertrag hissen etliche deutsche Mitgliedsstädte am 22. Januar die Mayors-for-Peace-Flagge.
22. Januar: Fotoaktion vor dem Kanzleramt zum Atomwaffenverbot
Anlässlich des Inkrafttretens des UN-Atomwaffenverbotsvertrags am 22. Januar 2021 lädt die IPPNW zusammen mit einem Bündnis von Berliner Friedensinitiativen herzlich zu einer Fotoaktion vor dem Kanzleramt in Berlin. ...Wir wollen feiern, dass ab diesem Tag der Atomwaffenverbotsvertrag gilt. 51 Aktivist*innen mit den Flaggen der 51 Staaten, die den UN-Vertrag für ein Verbot von Atomwaffen bereits ratifiziert haben, versammeln sich für ein Gruppenbild vor dem Kanzleramt.
Clemens Ronnefeldt: TV-Interview mit Bernhard Clasen über Konflikt um Bergkarabach
Im Rahmen der Sendereihe „Friedensfragen mit Clemens Ronnefeldt“ sendet Transparenz TV ein Interview mit Bernhard Clasen zum Thema: Der Konflikt um Bergkarabach. Bernhard Clasen arbeitet als Journalist für die taz und die von der Bundeszentrale für politische Bildung herausgegebene Medienrundschau Seit vielen Jahren ist er in Ländern Osteuropas aktiv und hat seit Jahrzehnten eine besonders intensive Beziehung zur Region Bergkarabach.
6.Dezember: Digitaler Friedensratschlag 2020
In diesem Jahr wird der jährliche "Friedensratschlag" nicht in Kassel, sondern digital veranstaltet. Themen der Diskussion: Weltkriegsgefahren entgegentreten - Wandel zum Frieden einleiten! - Keine neuen Atombomber - alle Nuklearwaffen abrüsten - Killerdrohnen verhindern und Rüstungsexporte verbieten - Abrüstung und Konversion für Klimaschutz, Gesundheit und soziale Wohlfahrt.
5.Dezember: Aktionstag für “Abrüstung und neue Entspannungspolitik”
Die vom DGB und zahlreichen Gruppen der Zivilgesellschaft unterstützte Initiative "Abrüsten statt Aufrüsten" ruft auf, den 05. Dezember zu einem bundesweiten Aktionstag für „Abrüstung und neue Entspannungspolitik“ zu machen. Die Veranstaltungen finden bundesweit in mehr als 90 Orten statt. Eine Übersicht über die bundesweiten Aktionen gibt es auf der Website der Friedenskooperative.
Die Coronakrise und die Friedensfrage
Unter diesem Titel haben John Neelsen, Werner Ruf, Wilfried Schreiber und Achim Wahl bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung und in „Welttrends“ ein ausführliches Diskussionspapier veröffentlicht, das Felder der internationalen Zusammenarbeit beschreibt, um der durch die Corona-Pandemie verschärften globalen Krisensituation und friedensgefährdenden Krisenbearbeitung entgegenzuwirken.