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22. Juli 2018   Redaktion

Josef Braml : Was folgt nach dem Trump-Putin-Gipfel?

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Russland auf Partnersuche im Osten – US-Sanktionen verfehlen ihr Ziel

In DGAPkompakt Nr. 13 vom Juli 2018 gibt USA-Experte Josef Braml (DGAP) eine Einschätzung der Entwicklungen nach dem Trump-Putin-Gipfel in Helsinki. Seine  ausführliche Analyse befasst sich u.a. mit folgenden Themen: Sonderermittlungen gegen Trump / Amtsenthebungsverfahren wenig wahrscheinlich / Russland-Sanktionen des Kongresses / Unbeabsichtigte Konsequenzen der Sanktionen / Die Öl-Waffe / Der Preis der Pax Americana / Eindämmung Chinas / Konfrontation mit dem Iran / Schlussfolgerungen für die deutsche Politik und Wirtschaft.

Im folgenden ein Auszug aus dem Text:

Eine Annäherung zwischen den USA und Russland wird weiter auf sich warten lassen. Innenpolitisch viel zu nützlich sind für beide Seiten die gegenseitigen Drohgebärden: Putin kann von der schlechten wirtschaftlichen Lage im Land ablenken und Trump bei den anstehenden Kongresswahlen Stärke zeigen. Im Windschatten der westlichen Sanktionen gegen Russland sucht China neue Partner. Ein Interessenausgleich zwischen Trump und Putin ist schon deshalb notwendig, um Chinas raumgreifende Aktivitäten einzudämmen, analysiert der USA-Experte Josef Braml von der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP). Seine Schlussfolgerung:

Politische und wirtschaftliche Entscheidungsträger in Deutschland und Europa sollten sich darauf einstellen,

–    dass entgegen der hierzulande gehegten Hoffnungen Trump nicht so schnell seines Amtes enthoben wird.

–    dass Trump die Sanktionen gegen den Iran weiter verschärfen wird – und auch mit Härte gegen Firmen anderer Staaten vorgehen wird, die mit dem Iran weiterhin Geschäfte betreiben wollen.

–    dass notfalls militärische Präventivschläge gegen den Iran unter anderem auch verhindern können, dass China einmal mehr Nutznießer westlicher Sanktionen ist.

–    dass die Abgeordneten und Senatoren im amerikanischen Kongress ihre Sanktionen gegen Russland in dem Maße lockern werden, in dem die angeschlagene Weltmacht USA die „Regionalmacht“ Russland benötigt, um die andere, aufsteigende Großmacht China einzudämmen.

Weitere aktuelle Analysen und Einschätzungen von Josef Braml zu sozialen, wirtschaftlichen und innenpolitischen Faktoren amerikanischer Außenpolitik sind im Blog „usaexperte.com“ (https://usaexperte.com/) abrufbar.

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Abgelegt unter:Krisen & Konflikte Schlagwörter: China, Iran-Abkommen, Trump-Putin-Gipfel, USA-Russland, Wettrüsten

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