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13. November 2017   Verwalter

Dokumentation: Antikriegstag 2017

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Zur Kundgebung vor dem Brandenburger Tor am 1. September 2017  hatten die Initiative „Neue Entspannungspolitik JETZT!“, die IPPNW-Deutschland, ICAN, die NaturFreunde gemeinsam mit den Gewerkschaften ver.di Berlin-Brandenburg, IG Metall Berlin-Brandenburg-Sachsen, GEW-Berlin und dem DGB Berlin-Brandenburg eingeladen. Im Aufruf formulierten sie ihre gemeinsame Sorge: „Nur durch eine neue Entspannungspolitik mit Russland und den anderen internationalen Akteuren kann das Bomben und Töten und die weitere Konfrontation gestoppt werden: Entspannungspolitik JETZT!“

Alle Redner und Rednerinnen – aus Gewerkschaften, Kirchen, Ärzte-, NaturFreunde- und Friedensorganisationen – begründeten aus unterschiedlichen historischen und aktuellen Blickwinkeln ihr gemeinsames Ziel: „neue Entspannungspolitik jetzt!“. Und das war auch die Botschaft der Grußworte an die Veranstaltung, die wir aus Deutschland, USA und Russland erhielten.

In der Broschüre „Antikriegstag 2017“  haben wir die Reden, Video-Links, Grußworte und weitere Dokumente über 60 Jahre Antikriegstag der Gewerkschaften dokumentiert.

Im folgenden einige Zitate aus den Redebeiträgen und Grußworten:

Frank Bsirske (ver.di-Vorsitzender und Mitbegründer der Initiative „Neue Entspannungspolitik JETZT!“):

Frank Bsirske, 2015, Berlin, Deutschland,
Quelle: ver.di [Foto: Kay Herschellmann]

„Die Geschichte hat uns auch gelehrt, dass Stabilität und Frieden zwischen den Nationen nicht mit Drohszenarien und militärischer bzw. gewaltsamer Konfrontation zu erreichen sind. Nach allem, was wir aus der Geschichte wissen, zeigt sich, dass Auswege aus der Sackgasse der Konfrontation nur durch Bemühungen um Dialog und vertiefte Kooperation möglich sind – daher Entspannungspolitik jetzt! …

..Statt zum Wohle von Millionen von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern den Kurs in der Rentenpolitik zu korrigieren – auch mit höheren Bundeszuschüssen – Milliarden und Abermilliarden zusätzlich für die Aufrüstung auszugeben: Das ist nicht die Politik, die wir brauchen. …“

Ulrike Trautwein (Generalsuperintendentin des Sprengels Berlin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg / schlesische Oberlausitz):

„…Ich bin entsetzt darüber, dass die Kultur des Verhandelns und Kompromisse Schließens, die ja eine entscheidende Errungenschaft der vergangenen Jahrzehnte war, ausgehebelt und zunehmend eine Machokultur des Bedrohens, Aufrüstens und der gewaltsamen Konflikte an ihre Stelle tritt…

Und so verstehen wir als christliche Kirche unseren Auftrag darin, den Staat an seine Friedensverantwortung zu erinnern, und das heißt immer auch alle Bürgerinnen und Bürger.

Dabei wissen wir, was Bonhoeffer so ausdruckt: Es gibt keinen Weg zum Frieden auf dem Weg der Sicherheit. Denn Friede muss gewagt werden….“

Michael Müller (Vorsitzender der Naturfreunde Deutschlands):

„Mit der Globalisierung und Digitalisierung der Marktprozesse kommt es wieder zu einer Verselbständigung der Ökonomie, ohne Bindung an Demokratie und Gesellschaft. Damit spitzt sich zu: Unser Jahrhundert wird entweder ein Jahrhundert alter und neuer Gewalt und erbitterter Verteilungskämpfe. Oder es wird ein Jahrhundert der Demokratie und Nachhaltigkeit.

Deshalb haben wir Anlass, uns um den Frieden zu sorgen. Friedenspolitik heißt nicht nur Abrüstung, heißt nicht nur Entspannungspolitik mit Gegnern und heißt nicht nur Suche nach neuen Gemeinsamkeiten. Wir müssen auch alles tun, um den Krieg gegen die Zukunft zu beenden. Oder wie der US-Bürgerrechtler Jesse Jackson es forderte, ein Ende der Party auf Kosten der Armen, der Natur und der Zukunft. Frieden heißt: Wir brauchen eine Weltinnenpolitik, sozial und ökologisch.“

Laura v. Wimmersperg (Vorsitzende der Berliner Friedenskoordination):

„…Was am 8. Mai 1945 in Schrecken endete, darf sich nicht wiederholen.

„Nicht militärisch, nur politisch lassen sich in unserer atomar gerüsteten Welt Konflikte lösen. Der Weg dazu heißt Entspannung, vor allem durch Abrüstung. Dieser Weg erfordert von beiden Seiten Vorleistungen. Das damit verbundene echte oder vermeintliche Risiko müsste Schrittweise und überprüfbar von unseren Politikern eingegangen werden….“. – Diesen Text… habe ich nicht für heute, sondern wir, von der Friedensinitiative Wilmersdorf haben diesen Appell 1980 geschrieben…Ist dieser Text nicht von erschreckender Aktualität?

Bundespräsident Gustav Heinemann erklärte 1969:„Vertrauen kann nur der erwerben, der Vertrauen zu schenken bereit ist. Es gehört zu den vornehmen Aufgaben unserer Politik Vertrauen aufzuschließen.“

„Wir fordern in diesem Sinne von der jetzigen und der künftigen Bundesregierung, endlich Vertrauen zu schenken und … Russlands Angebot anzunehmen, gemeinsam ein friedliches Europa von Wladiwostok bis Lissabon oder – wie der Willi-Brandt- Kreis fordert – bis Vancouver zu schaffen….!“

Dr. Alex Rosen (Vorsitzender der IPPNW Deutschland und Kinderarzt)

„Ich bin 1980 geboren. Meine Generation kennt Krieg eigentlich nur aus dem Fernsehen. Nur sehr wenige in meinem Alter können sich vorstellen, was es bedeuten würde, wenn Konflikte in Europa wieder mit Gewalt statt mit Diplomatie ausgetragen würden.

…Als Arzt hingegen kenne ich die Folgen von Krieg und Vertreibung aus meiner täglichen Arbeit. Ich leite die Kinderrettungsstelle an der Charité und sehe Tag für Tag, Woche für Woche, Kinder, die vor gewaltsamen Konflikten in ihrer Heimat fliehen mussten, die traumatisiert sind, gezeichnet von Krieg und Gewalt…

Nach Ende des Kalten Krieges wurde die historische Chance auf eine neue europäische Sicherheitsarchitektur leichtfertig vertan. Statt ein „gemeinsames Haus Europa“ zu errichten, wurden EU und NATO ohne Rücksicht auf russische Befindlichkeiten und ohne strategische Einziehung Russlands nach Osten erweitert – bis die Kriege in Georgien und der Ukraine dieser Ostwärtsbewegung des westlichen Bündnisses vorerst ein Ende bereiteten.

Heute ist vielen in der NATO klar geworden, dass ein Weiter-So einfach nicht geht. Gleichzeitig befinden wir uns in einer sehr prekären Lage. Der Rüstungswettlauf, von dem wir gedacht hatten, wir hätten ihn überwunden, ist wieder in voller Fahrt. Militärische Manöver und Truppenverlegungen in Grenznähe, der Aufbau eines NATO- Raketenabwehrprogramms in Osteuropa, der NATO-Beitritt Montenegros, die Verlegung von atomwaffenfähigen Kurzstreckenraketen ins russische Kaliningrad und konventionelle wie atomare Aufrüstung auf beiden Seiten treiben die Eskalationsdynamik voran und haben ein gefährliches Niveau erreicht.

Wir brauchen eine neue Entspannungspolitik in Europa – und wir brauchen sie jetzt!“

aus dem Grußwort des DGB-Vorsitzenden Reiner Hoffmann:

„Wir leben aktuell in einer Zeit der extremen Unsicherheit, in der die altbekannten Muster und Strukturen zu zerbrechen drohen. Wenn nicht jetzt, wann sonst sollten wir aktiv werden und ein besonnenes politisches Handeln in Deutschland, Europa, den USA und in der Welt einfordern?“

aus dem Grußwort des ehemaligen Staatspräsidenten der UdSSR, Michail Gorbatschow:

„Alle Zeichen deuten auf einen neuen Kalten Krieg…. Eine Diplomatie der Bevölkerungen und eine energische Zivilgesellschaft sind nun besonders wichtig. Wir müssen handeln und verlangen, dass die Politiker und Führungspersonen unserer Länder wieder einen ernsthaften Dialog aufnehmen.“

Grußwort des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Michael Müller:

„Wir erleben derzeit eine Inflation von Anschlägen, Drohungen und ein Verschwinden der Diplomatie. Trotz berechtigter Angst und Sorge darf uns dies nicht sprachlos machen…. Wir brauchen die Diplomatie.“

 

Die Auftaktrede hielt Frank Bsirske (Ver.di-Vorsitzender und Mitinitiator von Entspannungspolitik JETZT!):

 

Die Dokumentation der Veranstaltung mit allen Reden, Links zu Videos und weiterführenden Informationen als PDF zum Download:

Doku Antikriegstag
Dokumentation zum Antikriegstag 2017 (Leseversion)
Dokumentation zum Antikriegstag (Druckversion)

 

Als weitere Info empfohlen:

Tagungsband Neue Entspannungspolitik mit Manuskripten/Beiträgen der Königswinter-Tagung im Oktober 2017, als Druckversion oder  Lese-Version


 

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Abgelegt unter:Atomwaffen und Atomwaffenverbot, Entspannungspolitik, Vergangene Veranstaltungen Schlagwörter: Antikriegstag, Frank Bsirske, Gewerkschaften, neue Entspannungspolitik

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Dokumentation Antikriegstag

Reden im Volltext:

  • Frank Bsirske (ver.di)
  • Ulrike Trautwein (Evangelische Kirche)
  • Laura von Wimmersperg (Berliner Friedenskoordination)
  • Michael Müller (NaturFreunde Deutschland)
  • Alex Rosen (IPPNW Deutschland)

 

Videos der Redebeiträge:

  • Rede Bsirske
  • Ulrike Trautwein
  • Laura v. Wimmersperg
  • Michael Müller
  • Alex Rosen

 

Broschüre mit allen Materialien:

  • Dokumentation (pdf) (Leseversion)
  • Dokumentation (pdf) (Druckversion)

Grußworte zum Antikriegstag

  • “Wir leben in immer gefährlicheren Zeiten, mit einem sich wild beschleunigenden Wettrüsten, einer rapiden Verbreitung von unbemannten und automatisierten Waffensystemen, das mutwillige Töten oder Vertreiben von Millionen, und offene Drohungen eines Atomkriegs. Viele von uns in den USA sind dankbar für die Stimmen der Vernunft und Menschlichkeit aus aller Welt, die danach rufen, diesen Wahnsinn zu beenden bevor es zu spät wird. Ja, wir KÖNNEN -- und wir MÜSSEN -- uns zusammenschließen, um eine mächtige internationale Bewegung aufzubauen, die Lösungen durch friedliche Diplomatie statt Krieg fordert. Wir brauchen dringend ENTSPANNUNG JETZT!”
    Elsa Rassbach, USA, Vertreterin von US-Friedensgruppen in Deutschland
  • „Wir leben aktuell in einer Zeit der extremen Unsicherheit, in der die altbekannten Muster und Strukturen zu zerbrechen drohen. Wenn nicht jetzt, wann sonst sollten wir aktiv werden und ein besonnenes politisches Handeln in Deutschland, Europa, den USA und in der Welt einfordern?

    Die breite gesellschaftliche und überparteiliche Debatte über Entspannungspolitik ist notwendiger denn je, um zu helfen, durch Zusammenarbeit aller "Großmächte" die Krisen und Konflikte zu bewältigen und die brutalen Stellvertreterkriege zu stoppen.

    Gerade weil die Gewerkschaften überparteilich, aber im wahrsten Sinne ‚Friedenspartei‘ sind, habe ich mich, ebenso wie mein Kollege Frank Bsirske von ver.di, dafür entschieden, der Initiativgruppe für „Entspannungspolitik JETZT!“ beizutreten.“

    Reiner Hoffmann, Bundesvorsitzender des DGB
  • „Die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen haben einen alarmierenden Tiefpunkt erreicht. In einigen Bereichen ist ein Wettrüsten bereits in vollem Gange. Immer mehr Truppen und schwere Waffen wie Panzer werden in Europa stationiert. Alle Zeichen deuten auf einen neuen Kalten Krieg. Wir dürfen uns an dieser neuen Serie von Spannungen und Konfrontationen nicht beteiligen. Eine Diplomatie der Bevölkerungen und eine energische Zivilgesellschaft sind nun besonders wichtig. Wir müssen handeln und verlangen, dass die Politiker und Führungspersonen unserer Länder wieder einen ernsthaften Dialog aufnehmen.“  
    Michail Gorbatschow an die Initiative “Entspannungspolitik JETZT!”
  • „Wir stellten Geheimdienstanalysen zur Verfügung, die auf Fakten beruhten. Wir sagten Präsident Nixon, dass wir die russische Einhaltung der Rüstungskontrollverträge überprüfen könnten, und 1972 unterzeichnete Nixon den ABM-Vertrag, der die Raketenabwehrraketen scharf begrenzte. Dies trug in drei Jahrzehnten zur strategischen Stabilität und Entspannungspolitik bei. Bush Junior jedoch kündigte den ABM-Vertrag, und Entspannung wurde wieder in Spannungen zurückgedreht. Wir müssen diesen Trend umkehren, bevor es zu spät ist.“
    Ray McGovern, ehemaliger U.S.-Präsidentenberater: “…diesen Trend umkehren, bevor es zu spät ist!”
  • Gerade im Lichte des Korea-Konflikts zeigt sich, dass mit aller Ernsthaftigkeit eine nukleare Abrüstungsinitiative gestartet werden muss. Deshalb werde ich mich als Bundeskanzler entschlossen für die weltweite vertragsgestützte Abrüstung von Atomwaffen, chemischen und biologischen Massenvernichtungswaffen sowie konventioneller Rüstung einsetzen. Auch ist es längt überfällig, dass im Rahmen eines gesamteuropäischen Abrüstungsvertrags auch in Deutschland gelagerte Atomwaffen endlich abgezogen werden - eine Welt ohne Atom- und Massenvernichtungswaffen bleibt unser Ziel.

    Martin Schulz, Vorsitzender und Kanzlerkandidat der SPD
  • Jetzt müssen Entspannungspolitiker in allen Ländern der Welt zusammengehen, um der drohenden Aufrüstung ein deutliches Signal entgegen zu setzen. Nicht Militär, sondern Diplomatie ist friedensstiftend!

    Henning Scherf, Buchautor, ehemaliger Bremer Bürgermeister
  • Frieden ist nur über Dialog möglich

    Wir erleben derzeit eine Inflation von Anschlägen, Drohungen und ein Verschwinden der Diplomatie. Trotz berechtigter Angst und Sorge darf uns dies nicht sprachlos machen. Wir brauchen das Gespräch mit Freunden und Partnern, aber auch mit denen, die uns einschüchtern wollen. Wir brauchen die Diplomatie. Wir sind zu großem Dank verpflichtet, dass unsere Freunde in Europa uns diesen Dialog nach dem Zweiten Weltkrieg nicht verwehrt haben.

    Am 1. September 1939 hat Deutschland Polen überfallen und die Welt in den Krieg gestürzt. Es reicht nicht, sich allein an dieses grausame Verbrechen zu erinnern. Um den Frieden zu sichern, müssen wir dem Hass und dem Machtstreben Einzelner entschlossen entgegentreten und stetig für Freiheit, Toleranz und unsere demokratischen Werte werben.

    Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin
  • Die Welt ist in der Krise. Der US-Präsident begrüßt mit offenen Armen den gewalttätigen Rassismus und eskalierende Kriege als das Kernstück dessen, was er "Politik" nennt. In den USA sind Angriffe auf Einwanderer, Flüchtlinge, Muslime, Afro-Amerikaner, LGBTQ-Gemeinschaften und andere auf dem Vormarsch. Der Aufruf aus dem Weißen Haus für "America First" - meint "Military First".

    Aber unser Widerstand wächst auch. Und unsere Antwort auf Trump's Kriege, Rassismus und Fremdenfeindlichkeit ist Internationalismus. Aufbau einer weltweiten Bewegung, um NEIN zu einer Welt des Krieges zu sagen, NEIN zu einer Welt von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit, und JA zu Menschen, die über Grenzen hinweg zusammenarbeiten, um eine neue und bessere Welt aufzubauen. Vielen Dank an alle, die hier zusammengekommen und Teil dieser neuen Welt sind.

    Phyllis Bennis, Washington, USA, eine der Erstunterzeichnerinnen des Aufrufs „Détente NOW!“, Grußwort an die Kundgebung für „Entspannungspolitik JETZT!“ am 1. September 2017 vor dem Brandenburger Tor
  • Wir brauchen dringend Visionen des Friedens, des gerechten Friedens. Ein Herz, das liebt, braucht einen Verstand der hoffnungsvoll nach vorne blicken kann. So fängt der Frieden bei uns selbst an. In der Bergpredigt heißt es: „Selig sind die Friedfertigen, denn sie werden Gottes Kinder sein“. Friede kann nur werden, wenn es im Dialog gelingt, das Auge und das Ohr des anderen zu gewinnen, nicht durch Gewalt. Wir alle wissen aber auch, dass Gewalt noch immer Teil unserer Realität ist. Solange dies so ist, müssen Menschen geschützt werden. Dafür brauchen wir eine visionäre Politik, die über die eigenen nationalen Grenzen hinaus geht und eine deutliche Stärkung der Vereinten Nationen.

    Bischof Dr. Markus Dröge
  • „Frieden heißt auch die Welt zu verändern. Deshalb kein Geld für den Wahnsinn eines neuen Wettrüsten, sondern investieren wir das Geld in eine sichere Zukunft - in unsere Kinder – in gute Bildung! Entspannungspolitik jetzt!“
    Doreen Siebernik, Vorsitzende der GEW Berlin
  • "In einer Welt, in der einzelne Politiker per Knopfdruck Hunderte von Atomwaffen binnen Minuten zünden könnten, kann jeder Konflikt jederzeit eskalieren. Anders als vergangene Kriege würde ein Atomkrieg das Überleben der gesamten Menschheit bedrohen.

    Es gibt daher nur eine vernünftige Option: wir brauchen eine neue und konsequente Entspannungspolitik. Jetzt.“

    Dr. Alex Rosen, Vorsitzender der Internationalen Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges e.V. (IPPNW)
  • „Millionen von Menschen sind auf der Flucht vor Krieg, Hunger und Unterdrückung. Klassische Koalitionen funktionieren nicht mehr als Selbstläufer. Aufrüstung, eine Politik der Stärke und Abschreckung führen nicht zum Frieden. Wir glaubten, nach dem Kalten Krieg käme der Frieden – welch ein Irrtum! Daher – Entspannungspolitik jetzt!“
    Doro Zinke, Vorsitzende des DGB Berlin-Brandenburg

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