Seit den 1970er-Jahren gelten Rüstungskontrolle und atomare Abrüstung als zentrale Bestandteile internationaler Sicherheitspolitik. Vor allem der permanente Dialog und die gemeinsam überprüfte Umsetzung von Vereinbarungen trugen hier zu Transparenz und Vertrauen bei. Gegenwärtig nehmen die Rivalitäten jedoch zu. Steht das internationale System an der Schwelle zu einem neuen nuklearen Wettrüsten? Wie verändern sich Bedrohungsszenarien und sicherheitspolitische Herausforderungen?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein, an dem Ersten Willy-Brandt-Vortrag der Universität Bonn und der Friedrich-Ebert-Stiftung zum Thema „Atomare Abrüstung und Rüstungskontrolle im 21. Jahrhundert“ teilzunehmen.
Er findet am 07. Dezember 2021 – 18.00 bis 19.30 Uhr im Rahmen der Ringvorlesung „Neue Dimensionen der Weltinnenpolitik“ online statt. Den Vortrag hält die Friedensnobelpreisträgerin 2017 Beatrice Fihn (ICAN) und bildet den Auftakt einer Reihe, die zukünftig zum Wintersemester die sozialdemokratische Perspektive auf Friedens- und Sicherheitspolitik in den Blick nehmen wird.
Aufgrund der aktuellen Lage in der Pandemie musste auf die im Programm angekündigte Präsenz-Veranstaltung leider verzichtet werden. Es wird eine deutsch- und ein englischsprachiger Stream für Sie bereit gestellt:
https://www.fes.de/friedensnobelpreis-50/atomare-abruestung
https://youtu.be/pozARva4REUhttps://youtu.be/Llp8xYdFzbY (english stream)
Über die Inhalte, Gäste, Termine und Anmeldemodalitäten der gesamten Ringvorlesung informiert Sie dieWebseite: https://www.fes.de/friedensnobelpreis-50