Der Olof-Palme-Gedenkfonds verleiht den Olof-Palme-Preis 2022
am Sonntag, 30. Januar ab 15.00 Uhr an
Patricia Gualinga, der Anführerin des Kichwa-Volkes von Sarayaku im Amazonasgebiet von Ecuador.
Den Preis erhält Patricia Gualinga als Auszeichung für ihren mutigen Einsatz im Kampf um Erhalt der Lebensbedingungen indigener Völker, das Recht der Natur und das Überleben des Amazonas, des größten Regenwaldes der Welt.
In einer Zeit, in der die biologische Vielfalt bedroht ist und der und die Bewältigung des Klimawandels gewaltige Anstrengungen erfordert, sind die indigenen Völker besonders gefährdet.
Patricia Gualinga setzt mit ihrem politischen Handeln ein Beispiel, dass wir alle lernen müssen, mit der Natur zu leben und nicht gegen sie. Ihr Kampf um Erhalt der ökologischen Lebensbedingungen der indigenen Völker ist somit auch ein Beitrag zum Überleben der Menschheit. Die Stimme von Patricia Gualinga und ihrer MitstreiterInnen ist inmitten des Kampfes gegen die ökologischen Katastrophen der Welt von unschätzbarem Wert.
Die Verleihung des Olof-Palme-Preises 2022 an Patricia Gualinga und ihre Würdigung durch die neue schwedische Ministerpräsidentin, Magdalena Andersson, können Sie
am Sonntag, 30. Januar, ab 15.00 Uhr MEZ
live auf der Website des Olof-Palme-Gedenkfonds verfolgen.
mit solidarischen Grüßen
Pierre Schori, Geschäftsführer des Olof-Palme-Gedenkfonds, 112 15 Stockholm
Quelle: Mitteilung des Olof Palme Minnesfond