… ein kleiner Überblick:
15.02.2020 – (Wirtschaftswoche) – Nord-Stream-2-Konflikt: USA geben eine Milliarde an Osteuropäer.
Mit der Finanzspritze wollen die USA die osteuropäischen Länder unabhängiger von russischem Öl und Gas machen. Das Geld fließt unter anderem nach Polen und ins Baltikum.
10.02.2020. — (Handelsblatt) — Russland hat eigenes Schiff zum Weiterbau an Nord Stream 2 losgeschickt
04.02.2020 — (Handelsblatt) — Mit aller Macht gegen Nord Stream 2: Weitere US-Sanktionen drohen
02.02.2020 — (Ostausschuss der Wirtschaft) — Trotz Gegenwind: eine historische Energiepartnerschaft — 50 Jahre Erdgas-Röhren-Vertrag/ Gastbeitrag von Mario Mehren
25.12.2019 – (Wirtschaftswoche) – Russland sieht EU nach Baustopp für Nord Stream 2 am Zug / – Russland fordert nun die Europäische Union auf, einen Kompromiss auszuarbeiten.
20.12.2019 — (Ostausschuss der Wirtschaft) — Oliver Hermes über NorthStream 2: “Wichtiger Baustein zur Sicherung der europäischen Energieversorgung”
19.12.2019 – (Handelsblatt) — Nach Baustopp wegen US-Sanktionen: Noch 160 Kilometer fehlen von Nord Stream 2
12.12.2019 — (Ostausschuss) — US-Sanktionen gegen Nord Stream 2: “Eingriff in die Energiepolitik Europas”
„Die Verabschiedung der Sanktionen gegen Nord Stream 2 durch das US-Repräsentantenhaus ist ein Affront gegen die europäische Souveränität und ein nicht akzeptabler Eingriff in die autonome Energiepolitik Europas. Die Umsetzung dieser Sanktionen, die sich unmittelbar gegen europäische Unternehmen richten, würde die transatlantischen Beziehungen erheblich belasten.“
August 2019
2019-02-08.— (Der Bund) – Nord Stream 2 kann weitergebaut werden. Im Zwist über den Bau von Nord Stream 2 durch die Ostsee haben sich die EU-Staaten auf einen Kompromiss verständigt.
Dezember 1969 ….
Entspannungspolitik: 50 Jahre vor “Nord Stream 2” berichtete die ZEIT über den Kampf um das Erdgas-Röhren-Geschäft unter Willy Brandt :
19.12.1969 – (Die ZEIT) – Willy Brandt: “Gibst du Röhren – geb’ ich Gas” – Erdgas-Röhren-Geschäft trotz Sanktionen:
Nur jener, der sich noch genau an das Röhrendebakel im Jahre 1963 erinnert, kann den Umschwung in den deutsch-russischen Handelsbeziehungen ermessen. Damals stand die deutsche Stahlindustrie bei den Russen im Wort. Sie konnte ihre Röhren aber nicht liefern, weil die Bundesregierung ein Embargo verhängte. Eine lang anhaltende Verstimmung zwischen Bonn und Moskau war die Folge. Heute sind Russen und Deutsche wieder dabei, groß ins Röhrengeschäft zu kommen. Von einem politischen Störfeuer kann diesmal keine Rede sein.
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