• Startseite

Entspannungspolitik Jetzt! - INEP

Détente Now! - Политика разрядки, немедленно!

  • Aufruf
  • Themen
  • Aktuelles
  • Termine
  • Über uns
  • Links
  • Sitemap
Sie sind hier:Startseite / Aktuelles / ICAN über 2 Jahre UN-Atomwaffenverbotsvertrag

6. Juli 2019   Redaktion

ICAN über 2 Jahre UN-Atomwaffenverbotsvertrag

  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
Print Friendly, PDF & Email

ICAN berichtet aus Anlass des 2. Jahrestags des Abschlusses der Verhandlungen der UNO über den Text des Atomwaffenverbots in einem Rundbrief über einige seitdem erreichten Erfolge der Arbeit gegen Atomwaffen:

Die wichtigen Abrüstungsverträge werden gekündigt, die Atomwaffenarsenale weltweit modernisiert. Wird alles immer schlimmer? Können wir gar nichts tun? Wir sind überzeugt: Mit unserem Engagement können wir etwas bewegen. Mit dem internationalen Atomwaffenverbotsvertrag haben wir einen Meilenstein auf dem Weg zu einer friedlichen und sicheren Welt erreicht. Der Vertrag wird am Sonntag zwei Jahre alt. Wir wollen das zum Anlass nehmen, um über unsere aktuellen Erfolge zu berichten, denn die kommen oft zu kurz.

Das Atomwaffenverbot selbst wurde mittlerweile von 70 Staaten unterschrieben und von 23 ratifiziert. Nach 50 Ratifizierungen tritt es in Kraft. In zahlreichen Ländern arbeiten ICAN-Aktivist*innen daran, ihre Regierungen vom Beitritt zu überzeugen – oft mit Erfolg.

In Deutschland allerdings boykottiert die Bundesregierung und plant sogar den Kauf neuer Kampfflugzeuge für den Atombombeneinsatz. Im April haben wir über den Newsletter zum Schreiben einer Protestmail an Abgeordnete aufgerufen, viele haben sich an unserer Aktion beteiligt. Das hat gewirkt: Inzwischen haben wir erfahren, dass selbst Verteidigungspolitiker im Bundestag erst dadurch auf die Atombomber-Pläne aufmerksam geworden sind!

Auch die Mails an Kandidat*innen zur Europawahl sind angekommen – und haben viel neue Unterstützung für unsere Abgeordneten-Erklärung bewirkt. Unter anderem haben die Spitzenkandidat*innen von Grünen, Linken, Piraten, ÖDP und Tierschutzpartei erklärt, dass sie sich für das Atomwaffenverbot einsetzen wollen. Insgesamt haben aus Deutschland mittlerweile schon mehr als 500 Abgeordnete aus Europaparlament, Bundestag und Landtagen unsere Erklärung unterschrieben.

Regelrecht überrollt wurden wir von den Städten, die den ICAN-Appell für das Atomwaffenverbot beschließen. Immer wieder erfahren wir von neuen Kommunen, die unseren Aufruf unterstützen. Inzwischen sind 29 Städten dabei, in weiteren wird das diskutiert.

Quelle: ICAN Newsletter vom 05. Juli 2019: “Erfolge in der Arbeit gegen Atomwaffen”

weitere Infos:

Berlin für Atomwaffenverbot / Atomwaffenverbot von unten — Städte unterstützen Atomwaffenverbot  

Ein Jahr UNO-Atomwaffenverbotsvertrag: Kirchenvertreter fordern Beitritt Deutschlands

William J. Perry: Vertrag zum Atomwaffenverbot ein Signal der Wende zur Abschaffung der Atomwaffen

Text der Entschließung des Europäischen Parlaments zum Atomwaffenverbot

Berlin für Atomwaffenverbot
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 

Related Posts:

  • Am 22. Januar 2021 wird das UN- Atomwaffenverbot…
  • Beatrice Fihn (ICAN) hält Willy Brandt Lecture 2020
  • Bremische Bürgerschaft fordert deutschen Beitritt…
  • Rheinland-Pfalz fordert Beitritt Deutschlands zum…

Abgelegt unter:Aktuelles, Atomwaffen und Atomwaffenverbot Schlagwörter: Abgeordnetenerklärung zum Atomwaffenverbot, ICAN, Städte für Atomwaffenverbot

Suche

Newsletter-Anmeldung

Neue Nachrichten

  • RATIONALE SICHERHEITSPOLITIK STATT ALARMISMUS
  • Thorbjørn Jagland über US-Waffenstillstandsinitiative – und Versäumnisse Europas
  • IPPNW: Bundesregierung soll Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unterstützen
  • Sollen in Deutschland US-Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper stationiert werden?
    Haus für die Vereinten Nationen
  • CNN: Vances Zwischenruf ‘Sie sollten sich beim Präsidenten bedanken’ löst hitzige Debatte im Oval Office aus:

Schlagwörter

Abrüstung Antikriegstag Atomkriegsgefahr Atomwaffen Atomwaffenverbot China Egon Bahr ELN Entspannungspolitik Entspannungspolitik heute Friedensbewegung Friedenspolitik Gemeinsame Sicherheit gesamteuropäische Sicherheit ICAN INF-Vertrag IPPNW Katrina vanden Heuvel Kriegsgefahr NATO neue Entspannungspolitik Neuer Kalter Krieg Nordkorea nukleare Teilhabe OSZE Rolf Mützenich Russland Russlandpolitik Rüstungsexporte Rüstungskontrolle SIPRI SPD Syrien Ukraine Ukraine-Konflikt Ukraine-Krise UNO US-Kongress US-Nuklearstrategie USA USA-Russland Waffenstillstand Wandel durch Annäherung Wettrüsten Willy Brandt

Aktuelles

  • Stimmen aus dem Ausland
  • Verträge
  • Internationale Politik
  • Aus deutschen Medien
  • Aus Zivilgesellschaft und Kirchen
  • Aus Parteien und Parlamenten
  • Infobriefe
  • Kurznachrichten

Unterstützen Sie den internationalen Aufruf:

Die Spirale der Gewalt beenden – für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik jetzt! Immer mehr setzen die NATO und Russland auf Abschreckung durch Aufrüstung und Drohungen gegeneinander statt auf gemeinsame Sicherheit durch vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen, Rüstungskontrolle und … ---->

Unterstützen Sie uns!

  • Verbreiten Sie diese Seite!
  • Werben Sie für eine Neue Entspannungspolitik!
  • Schreiben Sie uns!
  • Spenden Sie!
  • Kontakt & Impressum
  • Datenschutz

Copyright © 2025 · JP Education Pro On Genesis Framework · WordPress · Anmelden

  • Deutsch
  • English
  • Русский
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKNeinMehr Informationen