Die Friedensbewegung ruft bundesweit für eine Demonstration in Berlin am 3. Oktober auf. Die Veranstaltung
Mette Fredriksen an die Spitze der NATO?
Steven Erlanger, diplomatischer Chefkorrespondent der NYT in Europa, berichtet, warum sich in der NATO als Konsens für die Nachfolge von Generalsekretär Jens Stoltenberg die dänische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen gebildet habe. ....
UN Generalsekretär: 2023 zu einem Jahr des Friedens und des Handelns zu machen!
Waffenstillstand ist ein guter, kein fauler Kompromiss…
US-Generalstabschef Mark Milley empfahl Kiew, militärische Erfolge zu konsolidieren und den günstigen Moment für Verhandlungen zu nutzen. CIA-Chef Nicolas Burns traf sich mit seinem russischen Pendant Sergej Naryschkin in der Türkei zu einem vertraulichen Gespräch, bei dem es nicht nur darum ging, das Risiko eines Atomwaffeneinsatzes zu reduzieren. Da beide Kompromiss Kriegsparteien gleichzeitig materiell und personell aufrüsten, fragt man sich, was solche Signale aussagen und was es heißt, einen Kompromiss zu schließen? Bei aller gebotenen Vorsicht deutet einiges zumindest darauf hin, dass diplomatische Optionen eruiert werden, denn für einen Waffenstillstand sprechen gute Gründe. Kampfhandlungen, bei denen bislang auf beiden Seiten über 100.000 Tote und Verletzte zu beklagen sind, nähmen ebenso ein Ende wie die Eskalationsgefahr. Die diplomatische Handlungslogik würde gegenüber der militärischen gestärkt und böte die Chance für einen späteren Verhandlungsfrieden.
Katrina vanden Heuvel: Wie den Krieg in der Ukraine beenden?
"Setzt euch an einen Tisch und redet miteinander! Es ist höchste Zeit. Es ist Zeit, endlich der Diplomatie im Ukraine-Krieg eine Chance zu geben", schrieb Katrina vanden Heuvel in ihrer Washington Post-Kolumne am 15. November, um erste Initiativen innerhalb der Biden-Administration zur Beendigung des russischen Krieges in der Ukraine durch Diplomatie zu unterstützen. Wir danken ihr für ihr OK zur Veröffentlichung der deutschen Version ihrer Kolumne auf unserer Website:
Vereinigung Deutscher Wissenschaftler (VDW) zur Debatte um den Einsatz von Atomwaffen im Ukraine-Krieg: Kuba-Krise in Zeitlupe?
Stellungnahme der VDW auf Basis der Arbeit der Studiengruppe „Europäische Sicherheit und Frieden“[*] Ein Nuklearwaffeneinsatz ist seit 77 Jahren ein Tabu, das jetzt wieder in Frage gestellt wird. Wie bei der Kuba-Krise von 1962 stehen wir erneut vor einem gefährlichen Risiko eines Atomwaffeneinsatzes. Heute ist Europa sogar unmittelbar betroffen. In der Kuba-Krise konnte die nukleare Katastrophe durch eine Kombination von öffentlich kommunizierter Standfestigkeit auf der einen Seite, der Nutzung persönlicher Gesprächskanäle bei gleichzeitig signalisierter Verhandlungsbereitschaft der Parteien auf der anderen abgewendet werden. Auch heute ist beides notwendig.
IPPNW verurteilt Drohung mit Atomwaffen und fordert verbindlichen Verzicht auf Ersteinsatz von Atomwaffen (No-First-Use)
Die IPPNW verurteilt die wiederholte Drohung des russischen Präsidenten mit Atomwaffen. Die Friedensnobelpreisträgerorganisation
6. August 2022, 10 – 11:30 Uhr, Friedrichshain: Kundgebung zum 77. Gedenktag für die Atombombenopfer in Hiroshima und Nagasaki
Hamburger Erklärung der IPPNW: Im Sturm den Friedenskurs halten!
Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW verabschiedet Resolution zum Jahreskongress 2022.
Die deutsche
“Das ist Putins Krieg”
Bruch des Völkerrechts“ und durch nichts zu rechtfertigen, so der Kanzler. Er sprach von einem dunklen Tag für Europa – und kündigte weitere, harte Sanktionen an. Er forderte den russischen Präsidenten auf, seine Truppen vom Gebiet der Ukraine zurückzuziehen.
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