• Startseite

Entspannungspolitik Jetzt! - INEP

Détente Now! - Политика разрядки, немедленно!

  • Aufruf
  • Themen
  • Aktuelles
  • Termine
  • Über uns
  • Links
  • Sitemap
Sie sind hier:Startseite / Aktuelles / Aus Zivilgesellschaft und Kirchen / Aktionen für Frieden in der Ukraine in deutschen Städten

22. September 2023   Redaktion

Aktionen für Frieden in der Ukraine in deutschen Städten

  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
Print Friendly, PDF & Email

Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – für Waffenstillstand und Verhandlungen!“ finden noch bis Sonntag, 24. September,  in zahlreichen Städten mehr als ein Dutzend Friedensaktionen statt. In Berlin forderten Demonstrant*innen vor der russischen Botschaft die Umsetzung des UN-Beschlusses zum Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine.

Rund um den gestrigen internationalen Tag des Friedens hat ein Bündnis aus 17 Friedens-, Umwelt- und antifaschistischen Gruppen zu Protesten gegen den Krieg in der Ukraine aufgerufen. Bereits am Montag fand eine erste Aktion in Karlsruhe statt, am Dienstag veranstalteten Friedensinitiativen in der Innenstadt von Frankfurt ein gemeinsames Singen von Friedensliedern und am Mittwoch einen Infostand im nordhessischen Kassel: „Wir sehen mit Schrecken den hemmungslosen Einsatz immer weiterer, teilweise sogar international geächteter Waffentypen wie Streumunition“, heißt es im Aufruf. Die Logik des Krieges müsse durchbrochen werden: „Vor allem die Betroffenen, die zivilen Widerstand leisten und gewaltfreie Aktionen durchführen, die desertieren oder den Kriegsdienst verweigern, brauchen unsere Unterstützung.“

Das Bündnis sieht sich an der Seite der Menschen in der Ukraine, verurteilt den russischen Angriff und fordert Wladimir Putin zum Rückzug seines Militärs auf: „Russland hat diesen Krieg begonnen. Russland kann ihn jederzeit beenden.“ Um die Regierung in Moskau mit dieser Forderung zu erreichen, fand gestern Abend eine Kundgebung vor der russischen Botschaft in Berlin statt: Aktivist*innen bauten dazu großes zerbrochenes Gewehr auf. In Reden wurde ein Ende des Krieges gefordert und die Drohungen mit Atomwaffen kritisiert. Die Verfolgung von Kriegsdienstverweigerer*innen und Deserteur*innen in Russland, Belarus und der Ukraine müsse gestoppt werden. 

Von der Bundesregierung fordern die Friedensdemonstrant*innen diplomatische Initiativen für Waffenstillstands- und Friedensverhandlungen, ein Ende der militärischen Aufrüstung und den Einsatz für eine gerechtere Weltordnung: „Die viel zu oft konfrontative Politik der NATO, die unfaire Wirtschafts-, Energie- und Handelspolitik und die Aufrüstung auf allen Seiten müssen ein Ende finden“, heißt es dazu im Aufruf des Bündnisses. 

Am Wochenende sind weitere Antikriegs-Veranstaltungen geplant: So findet morgen (23. September) zum 180. Geburtstag der Friedensnobelpreisträgerin Bertha von Suttner ein Symposium in Bonn statt. Neben internationalen Redner*innen wird auch die Theologin Margot Käßmann einen Input geben. Alle Informationen sowie die Möglichkeit, sich anzumelden, gibt es hier. 

Eine Liste mit allen Protestaktionen, den vollständigen Aufruf sowie Materialien ist auf der Aktionswebsite zu  finden: www.stoppt-das-toeten.de

Aufrufende Organisationen:

Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden | Attac | BGE Rhein-Main | Bund für Soziale Verteidigung | church & peace | Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen | Evangelische Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden | Frauennetzwerk für Frieden | Internationale der Kriegsdienstgegner*innen | IPPNW | Naturfreunde Deutschlands | Netzwerk Friedenskooperative | Ohne Rüstung Leben | pax christi | Peace4Future | Sicherheit neu denken | Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten

Bei Fragen und für Interviews stehen zur Verfügung:

  • Attac: Hendrik Küster, Mail: hendrik.kuester@attac.de, Tel.: 0179-4180 714
  • DFG-VK: Michael Schulze von Glaßer, Mail: svg@dfg-vk.de, Tel.: 0176-23575236
  • Netzwerk Friedenskooperative: Philipp Ingenleuf, Mail: friekoop@friedenskooperative.de, Tel.: 0228-692904
  • VVN-BdA: Hannah Geiger, Mail: presse@vvn-bda.de, Tel.: 0178-2785958

Quelle: Informationsbrief von pax christi

  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 

Related Posts:

  • „Stoppt das Töten in der Ukraine!“ -…
  • Stoppt das Töten in der Ukraine - Aufruf zum…
  • Friedenskooperative - Antikriegstag 2022: Stoppt die Kriege!
  • IPPNW: Ukrainekrieg durch Diplomatie beenden

Abgelegt unter:Aus Zivilgesellschaft und Kirchen, Termine und Veranstaltungen, Ukraine-Konflikt

Suche

Newsletter-Anmeldung

Neue Nachrichten

  • RATIONALE SICHERHEITSPOLITIK STATT ALARMISMUS
  • Thorbjørn Jagland über US-Waffenstillstandsinitiative – und Versäumnisse Europas
  • IPPNW: Bundesregierung soll Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unterstützen
  • Sollen in Deutschland US-Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper stationiert werden?
    Haus für die Vereinten Nationen
  • CNN: Vances Zwischenruf ‘Sie sollten sich beim Präsidenten bedanken’ löst hitzige Debatte im Oval Office aus:

Schlagwörter

Abrüstung Antikriegstag Atomkriegsgefahr Atomwaffen Atomwaffenverbot China Egon Bahr ELN Entspannungspolitik Entspannungspolitik heute Friedensbewegung Friedenspolitik Gemeinsame Sicherheit gesamteuropäische Sicherheit ICAN INF-Vertrag IPPNW Katrina vanden Heuvel Kriegsgefahr NATO neue Entspannungspolitik Neuer Kalter Krieg Nordkorea nukleare Teilhabe OSZE Rolf Mützenich Russland Russlandpolitik Rüstungsexporte Rüstungskontrolle SIPRI SPD Syrien Ukraine Ukraine-Konflikt Ukraine-Krise UNO US-Kongress US-Nuklearstrategie USA USA-Russland Waffenstillstand Wandel durch Annäherung Wettrüsten Willy Brandt

Aktuelles

  • Stimmen aus dem Ausland
  • Verträge
  • Internationale Politik
  • Aus deutschen Medien
  • Aus Zivilgesellschaft und Kirchen
  • Aus Parteien und Parlamenten
  • Infobriefe
  • Kurznachrichten

Unterstützen Sie den internationalen Aufruf:

Die Spirale der Gewalt beenden – für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik jetzt! Immer mehr setzen die NATO und Russland auf Abschreckung durch Aufrüstung und Drohungen gegeneinander statt auf gemeinsame Sicherheit durch vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen, Rüstungskontrolle und … ---->

Unterstützen Sie uns!

  • Verbreiten Sie diese Seite!
  • Werben Sie für eine Neue Entspannungspolitik!
  • Schreiben Sie uns!
  • Spenden Sie!
  • Kontakt & Impressum
  • Datenschutz

Copyright © 2025 · JP Education Pro On Genesis Framework · WordPress · Anmelden

  • Deutsch
  • English
  • Русский
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKNeinMehr Informationen