• Startseite

Entspannungspolitik Jetzt! - INEP

Détente Now! - Политика разрядки, немедленно!

  • Aufruf
  • Themen
  • Aktuelles
  • Termine
  • Über uns
  • Links
  • Sitemap
Sie sind hier:Startseite / Aufrufe und Appelle / IPPNW: Für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen – gegen menschenverachtende Ideologien

21. Februar 2023   Redaktion

IPPNW: Für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen – gegen menschenverachtende Ideologien

  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 
Print Friendly, PDF & Email

IPPNW-Erklärung zum „Manifest für den Frieden“ und zur geplanten Kundgebung am 25. Februar 2023 in Berlin
In einer schriftlichen Erklärung unterstreicht die Friedensnobelpreisträger-Organisation IPPNW heute ihre inhaltliche Unterstützung für das „Manifest für den Frieden“. Die Ärzt*innenorganisation steht zu Inhalt und Kernaussage des Manifests. Sie verurteilt jedoch die systematischen Versuche von rechtsextremistischen Gruppierungen, das Bedürfnis in der Bevölkerung nach Kriegsbeendigung und Frieden für ihre Zwecke zu instrumentalisieren, scharf.

Mit Blick auf die geplante Kundgebung am 25. Februar 2023 in Berlin heißt es in der Erklärung: „Wir lehnen es in aller Schärfe und jeder Form ab, dass rechtsextreme politische Gruppierungen versuchen, Einfluss auf die Friedensaktivitäten zu nehmen. Chauvinismus und Frieden passen nicht zusammen. Wir treten ein für eine offene Gesellschaft und erteilen menschenverachtenden Ideologien wie Militarismus, Faschismus, Antisemitismus und Rassismus eine unmissverständliche Absage.“

„Die Arbeit für Frieden schließt immer auch die Arbeit für die Rechte von Geflüchteten und politisch Verfolgten mit ein“, betont Dr. med. Angelika Claußen, Vorsitzende der IPPNW. „Kriegsflüchtlingen, Kriegsdienstverweigerern und Deserteuren aus aller Welt muss Aufnahme sowie humanitäre Hilfe geboten werden, unabhängig von ihrer Staatsangehörigkeit. Der Frieden, für den wir stehen, ist immer internationalistisch und antifaschistisch.“

Die IPPNW verweist in ihrer Erklärung zudem auf ihr Kernanliegen, den Atomkrieg zu verhindern. So positioniert sich die Ärzt*innenorganisation klar gegen eine weitere Eskalation des Krieges. Stattdessen fordern sie die Abschaffung von Atomwaffen und den Beitritt Deutschlands zum Atomwaffenverbotsvertrag. Es sei jetzt notwendig, diplomatische Verhandlungen zu Waffenstillstand und Frieden voranzubringen. Die IPPNW veröffentlichte dazu bereits im Juli 2022 das Papier „Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine – eine Sammlung bestehender Vorschläge und möglicher Schritte, den Krieg in der Ukraine durch Diplomatie statt durch Waffen zu beenden“. Eine 4. überarbeitete Auflage erscheint zum Jahrestag des russischen Angriffskrieges.

Die IPPNW fordert alle demokratischen Bürgerinnen und Bürger dazu auf, sich lokal und bundesweit aktiv einzumischen, damit eine diplomatische Lösung gefunden wird, um den völkerrechtswidrigen Krieg Russlands gegen die Ukraine zu beenden.
Die gesamte Erklärung können Sie hier nachlesen: http://www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Manifest_fuer_Frieden_Erklaerung_IPPNW.pdf 

Weitere Informationen zu den Veranstaltungen zum Jahrestag des Kriegsbeginns in der Ukraine, die von der IPPNW unterstützt werden:
www.friedenskooperative.de/termine
www.ippnw.de/aktiv-werden/termine.html 
IPPNW-Papier “Waffenstillstand und Frieden für die Ukraine”:
www.ippnw.de/commonFiles/pdfs/Frieden/Waffenstillstand_und_Frieden_Ukrainekonflikt.pdf 

Kontakt:

Lara-Marie Krauße, IPPNW-Pressesprecherin, Tel. 030 / 69 80 74 15, Email: krausse@ippnw.de
  • teilen 
  • teilen 
  • teilen 

Related Posts:

  • Ärzt*innenorganisation verurteilt wiederholte…
  • IPPNW zum Ramstein-Treffen: Statt Panzerlieferungen…
  • Appell für einen Waffenstillstand in der Ukraine…
  • IPPNW unterstützt Friedensinitiative des…

Abgelegt unter:Aufrufe und Appelle, Aus Zivilgesellschaft und Kirchen

Suche

Newsletter-Anmeldung

Neue Nachrichten

  • RATIONALE SICHERHEITSPOLITIK STATT ALARMISMUS
  • Thorbjørn Jagland über US-Waffenstillstandsinitiative – und Versäumnisse Europas
  • IPPNW: Bundesregierung soll Waffenstillstand und Friedensverhandlungen unterstützen
  • Sollen in Deutschland US-Mittelstreckenraketen und Marschflugkörper stationiert werden?
    Haus für die Vereinten Nationen
  • CNN: Vances Zwischenruf ‘Sie sollten sich beim Präsidenten bedanken’ löst hitzige Debatte im Oval Office aus:

Schlagwörter

Abrüstung Antikriegstag Atomkriegsgefahr Atomwaffen Atomwaffenverbot China Egon Bahr ELN Entspannungspolitik Entspannungspolitik heute Friedensbewegung Friedenspolitik Gemeinsame Sicherheit gesamteuropäische Sicherheit ICAN INF-Vertrag IPPNW Katrina vanden Heuvel Kriegsgefahr NATO neue Entspannungspolitik Neuer Kalter Krieg Nordkorea nukleare Teilhabe OSZE Rolf Mützenich Russland Russlandpolitik Rüstungsexporte Rüstungskontrolle SIPRI SPD Syrien Ukraine Ukraine-Konflikt Ukraine-Krise UNO US-Kongress US-Nuklearstrategie USA USA-Russland Waffenstillstand Wandel durch Annäherung Wettrüsten Willy Brandt

Aktuelles

  • Stimmen aus dem Ausland
  • Verträge
  • Internationale Politik
  • Aus deutschen Medien
  • Aus Zivilgesellschaft und Kirchen
  • Aus Parteien und Parlamenten
  • Infobriefe
  • Kurznachrichten

Unterstützen Sie den internationalen Aufruf:

Die Spirale der Gewalt beenden – für eine neue Friedens- und Entspannungspolitik jetzt! Immer mehr setzen die NATO und Russland auf Abschreckung durch Aufrüstung und Drohungen gegeneinander statt auf gemeinsame Sicherheit durch vertrauens- und sicherheitsbildende Maßnahmen, Rüstungskontrolle und … ---->

Unterstützen Sie uns!

  • Verbreiten Sie diese Seite!
  • Werben Sie für eine Neue Entspannungspolitik!
  • Schreiben Sie uns!
  • Spenden Sie!
  • Kontakt & Impressum
  • Datenschutz

Copyright © 2025 · JP Education Pro On Genesis Framework · WordPress · Anmelden

  • Deutsch
  • English
  • Русский
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OKNeinMehr Informationen