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Sie sind hier:Home / Abrüstung und Rüstungskontrolle / 145 Experten aus USA, Europa und Russland: Schritte zur Kriegsverhinderung zwischen NATO und Russland — Textauszug und Autorenliste

8. Dezember 2020   Redaktion

145 Experten aus USA, Europa und Russland: Schritte zur Kriegsverhinderung zwischen NATO und Russland — Textauszug und Autorenliste

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145 Expert*innen aus Russland, USA und Europa empfehlen dringende Schritte zur Reduzierung der Gefahren eines militärischen Konflikts zwischen NATO und Russland.  (Auszüge)

ZUSAMMENFASSUNG

Die Expertengruppe aus Russland, USA und Europa veranstaltete im Sommer und Herbst 2020 15 Online-Seminare zur Verringerung der Risiken zwischen der NATO und Russland und entwickelte folgende Vorschläge:

Um die strategische Stabilität aufrechtzuerhalten, erwarten wir sofortige Maßnahmen zur Verlängerung des neuen START-Vertrags um 5 Jahre.

Gleichzeitig sind wir besorgt über die Verschlechterung der europäischen Sicherheitslage in den letzten Jahren. Das nukleare und konventionelle Rüstungskontrollsystem, dessen Aufbau Jahrzehnte gedauert hat, löst sich schnell auf, ohne dass etwas anderes seinen Platz einnehmen kann. Vorfälle im Verlauf militärischer Aktivitäten, die russische und NATO-Streitkräfte in unmittelbare Nähe bringen, sind an sich schon besorgniserregend und laufen Gefahr, eskaliert zu werden. Unabhängig davon, dass die Mitglieder unserer Gruppe über die Grundursachen der Krise unterschiedliche Meinungen haben, befürchten wir, dass eine ernste militärische Konfrontation mit den wachsenden Spannungen zwischen Russland und der NATO zu einer immer größeren Gefahr wird.

Angesichts dieser Situation fordern wir die Staats- und Regierungschefs unserer Länder auf, den notwendigen politischen Willen zu entwickeln, der erforderlich ist, um eine Reihe drängender Maßnahmen zur Verringerung des Risikos militärischer Konfrontation. Diese militärischen und sicherheitspolitischen Maßnahmen sollten unabhängig davon durchgeführt werden, ob wir Fortschritte bei der Verringerung der schwerwiegenden politischen Streitigkeiten zwischen unseren Ländern erzielen oder nicht. In der Tat können diese Schritte zu einer Atmosphäre beitragen, in der die Lösung dieser schwierigen politischen Fragen leichter zu erreichen ist.

Wir schlagen eine Reihe von Maßnahmen vor, auch wenn nicht alle diese Schritte sofort durchführbar sind. Die folgenden detaillierten Empfehlungen beziehen sich auf folgende Bereiche:

1. Die Notwendigkeit des Dialog

1.1. Der politische Dialog auf Botschafterebene und im NATO-Russland-Rat sollte wiederbelebt werden und angemessene Beteiligung von Militärexperten enthalten.

1.3 Sobald Russland und die NATO-Mitgliedstaaten ein formelles oder informelles Verständnis oder Einigung erzielt haben, könnten sie erste Schritte in Form von parallelen unilateralen Maßnahmen unternehmen, die nicht unbedingt ein formelles Abkommen zwischen NATO, NATO-Mitgliedstaaten und Russland erfordern würden, was sich im gegenwärtigen Umfeld als politisch schwer durchsetzbar erweisen könnte.

1.4. Es sollten regelmäßige Treffen zwischen dem Generalstabschef der Streitkräfte der Russischen Föderation, dem Vorsitzenden der gemeinsamen Stabschefs der USA, dem Obersten Alliierten Befehlshaber der NATO in Europa (SACEUR) und dem Vorsitzenden des NATO-Militärausschusses stattfinden, verstärkt durch Militärexperten, um aktuelle Probleme anzusprechen.

1.5. Darüber hinaus sollten die NATO-Mitgliedstaaten und Russland die Kontakte auf der Ebene der Militärvertreter im NATO-Militärausschuss wieder aufnehmen und das russische militärische Verbindungsbüro im SACEUR-Hauptquartier wiederherstellen.

 1.6. Darüber hinaus sollten die NATO-Mitgliedstaaten und Russland die militärischen Kontakte in OSZE-Foren verbessern, um ein effizienteres und inklusives Format für Diskussionen und schnelle Entscheidungen zu aktuellen Fragen im Zusammenhang mit militärischen Aktivitäten herzustellen.

1.7. Die NATO und Russland sollten die Möglichkeit in Betracht ziehen, spezielle Kommunikationskanäle oder Hotlines zwischen der NATO und Russland in sensiblen Regionen wie der Ostsee, dem Schwarzen Meer und dem Hohen Norden einzurichten.

1.8. Während die in diesem Papier angebotenen Empfehlungen vor allem in den Kanälen NATO-Russland ausgearbeitet würden, könnten einige von ihnen für Diskussionen mit und Teilnahme anderer Länder wie Schweden und Finnland in den Regionen Ostsee und Hoher Norden sowie der Ukraine und Georgien in der Schwarzmeerregion geöffnet werden.

2. Zwischenfälle verhindern

2.1. Die Verhinderung von Zwischenfällen und deren Deeskalation ist das drängendste Problem im Zusammenhang mit der militärischen Interaktion. Die NATO-Mitgliedstaaten und Russland sowie andere europäische Staaten müssen gemeinsam ein Mindestmaß an realisierbaren Maßnahmen formulieren, die als formelle Vereinbarungen, informelles Verständnis oder parallele, koordinierte Schritte verabredet werden können. Sie müssen nicht unbedingt in Form eines Rechtsverbindlichen Vertrags vorliegen, sollten aber über reale Kraft verfügen, um die gegenseitigen Spannungen wirksam abzubauen. ….“

2020-12-07. — (ELN) —  Recommendations of the Participants of the Expert Dialoge on NATO–Russia Military Risk Reduction in Europe (Auszüge, für die Redaktion informell übersetzt von Wolfgang Biermann)

LISTE der Unterzeichner*innen (Zugehörigkeitshinweise dienen nur zu Identifikationszwecken):

  1. Benoît d’Aboville, ehemaliger Botschafter und Ständiger Vertreter bei der NATO, Vizepräsident der Fondation pour la Recherche Stratégique (FRS), Frankreich.
  2. James Acton, Co-Direktor des Nuklearpolitikprogramms der Carnegie Endowment for International Peace;
  3. Graham Allison, Douglas Dillon Professor für Regierung, „Gründungsdekan“ der John F. Kennedy School of Government in Harvard, bis 2017 Direktor des Belfer-Zentrums für Wissenschaft und internationale Angelegenheiten, ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister;
  4. Roy Allison *, Professor für Russische und Eurasische Internationale Beziehungen, Direktor des Russischen und Eurasischen Studienzentrums, St. Antony’s College, Oxford;
  5. Alexey Arbatov, Leiter des Zentrums für internationale Sicherheit, Primakov Nationales Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen (IMEMO), Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  6. Nadezhda Arbatova, Leiterin der Abteilung für europäische politische Studien, Primakov Nationales Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen (IMEMO);
  7. Valeriy Baranov, Generaloberst (aD), Generalinspektor des Verteidigungsministeriums.
  8. Vladimir Baranovsky *, Mitglied der Direktion, Primakov Nationales Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen (IMEMO), Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  9. Alexandra Bell *, ehemalige Direktorin für strategische Öffentlichkeitsarbeit im Büro der US-Staatssekretärin für Rüstungskontrolle und internationale Sicherheit, Senior Policy Director im Zentrum für Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung;
  10. Robert Bell *, ehemaliger Assistent des US-Präsidenten, ehemaliger Berater des Generalsekretärs der NATO, angesehener Professor der Praxis, Georgia Tech;
  11. John Beyrle, ehemaliger Botschafter der Vereinigten Staaten in der Russischen Föderation (2008–2012), ehemaliger Botschafter in Bulgarien (2005–2008), Vorsitzender der US-amerikanischen Russland-Stiftung
  12. James Bindenagel *, Botschafter (aD), Henry Kissinger Professor, em.Center for Advanced Security, Strategy and Integration StudiesRheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn;
  13. Hans Blix, ehemaliger schwedischer Außenminister, ehemaliger Generaldirektor der IAEO, Exekutivvorsitzender der Überwachungs-, Verifizierungs- und Inspektionskommission der Vereinten Nationen (UNMOVIC);
  14. Dieter Boden, Botschafter (aD), Potsdam;
  15. Michael Boyce, ehemaliger Chef des Verteidigungsstabs und Erster Seelord der Royal Navy; ein Cross-Bench-Mitglied des British House of Lords;
  16. Ulrich J. Brandenburg, deutscher Botschafter bei der NATO (2007–2010), deutscher Botschafter bei der Russischen Föderation (2010–2014);
  17. Karl-Heinz Brunner, Abgeordneter, Sprecher des Unterausschusses Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung des Deutschen Bundestages, Berlin;
  18. Corentin Brustlein, Direktor des Zentrums für Sicherheitsstudien, Frankreich
  19. Philip Breedlove *, General der USAF, zog sich zurück. Ausgezeichneter Professor an der Sam Nunn School of International Affairs an der Georgia Tech, ehemaliger US-Kommandant und Oberster Befehlshaber der Alliierten in Europa;
  20. Des Browne, Vorsitzender des European Leadership Network (ELN), stellvertretender Vorsitzender der Nuclear Threat Initiative (NTI), Einberufender der TLG und ehemaliger britischer Verteidigungsminister
  21. Denis Bukonkin *, Direktor des Forschungszentrums für Außenpolitik und Sicherheit, Minsk; Weißrussland;
  22. William J. Burns, Präsident der Carnegie-Stiftung für internationalen Frieden, ehemaliger stellvertretender Außenminister, ehemaliger Botschafter in Russland;
  23. Evgeniy Buzhinsky *, Generalleutnant (aD), Vizepräsident des Russischen Rates für internationale Angelegenheiten; Vorsitzender, Vorstand, PIR-Zentrum;
  24. Vincenzo Camporini, ehemaliger Chef des Stabes für gemeinsame Verteidigung, ehemaliger Stabschef der Luftwaffe, Italien;
  25. Samuel Charap *, ehemaliger leitender Berater des Staatssekretärs für Rüstungskontrolle und internationale Sicherheit, 2011–2012;
  26. Pierce Corden *, ehemaliger Leiter der Abteilung der US-amerikanischen Rüstungskontroll- und Abrüstungsbehörde, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Wissenschaft, Technologie und Sicherheitspolitik;
  27. Thomas Countryman *, ehemaliger stellvertretender Staatssekretär für internationale Sicherheit und Nichtverbreitung, Vorsitzender der Rüstungskontrollvereinigung;
  28. Dmitry Danilov *, Abteilungsleiter am Institut für Europa der Russischen Akademie der Wissenschaften (IERAS);
  29. Christopher Davis *, Professor für Forschung an der Universität Oxford;
  30. Lewis Dunn *, ehemaliger US-Botschafter bei der Überprüfungskonferenz der Vertragsparteien über die Nichtverbreitung von Kernwaffen;
  31. Uffe Ellemann-Jensen, ehemaliger dänischer Außenminister (1982–1993);
  32. Victor Esin *, Generaloberst (aD), ehemaliger Chef des Hauptstabs der russischen strategischen Raketentruppen, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für militärpolitische Forschung, Institut für US- und Kanadastudien, Russische Akademie der Wissenschaften (ISKRAN);
  33. Marc Finaud *, Leiter Waffenverbreitung und diplomatisches Handwerk, Genfer Zentrum für Sicherheitspolitik;
  34. Ute Finckh-Kraemer, ehemaliger Abgeordneter, Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten, Unterausschuss für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung; Alumna der Parlamentarier für nukleare Abrüstung und Nichtverbreitung (PNND);
  35. Cornelius Friesendorf, Leiter des Zentrums für OSZE-Forschung, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik, Universität Hamburg (IFSH);
  36. Helmut W. Ganser, Brigadegeneral (aD), Verteidigungsberater der deutschen NATO-Delegation 2004–2008, Brüssel;
  37. Rainer L. Glatz, Generalleutnant (aD), ehemaliger Befehlshaber der deutschen Streitkräfte, Potsdam;
  38. Valery Garbuzov, Direktor, Institut für US- und Kanadastudien, Russische Akademie der Wissenschaften (ISKRAN);
  39. Francois Le Goff, Generalsekretär des Deutsch-Französischen Club of Three;
  40. Thomas Gomart, Direktor des Instituts français des Relations Internationales (IFRI);
  41. Alexander Graef, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH);
  42. Charles Grant, Direktor des Zentrums für europäische Reformen (CER), Großbritannien;
  43. Philippe Gréciano, Professor an der Universität Grenoble Alpes, Jean Monnet-Vorsitzender, Mitglied des Zentrums für internationale Sicherheit und EU-Zusammenarbeit, Frankreich;
  44. Alexey Gromyko **, Direktor des Instituts für Europa der Russischen Akademie der Wissenschaften (IERAS), korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  45. Wolfgang Guensche, LtColonel (aD), ehemaliger Leiter der Rüstungskontrolle, Verifizierungszentrum der Bundeswehr, Geilenkirchen; ehemaliger Militärberater des Auswärtigen Amtes für Sicherheit, Rüstungskontrolle und Abrüstung;
  46. ​​David Hannay, ehemaliger Botschafter in der EU und bei den Vereinten Nationen; derzeitiger Vorsitzender der britischen Allparteien-Fraktion für globale Sicherheit und Nichtverbreitung im britischen Parlament;
  47. Rüdiger Hartmann, Botschafter (aD), ehemaliger Kommissar der Bundesregierung für Abrüstung und Rüstungskontrolle;
  48. Benjamin Hautecouverture, Senior Research Fellow an der Fondation pour la recherche stratégique (FRS);
  49. François Heisbourg, Vorsitzender und Sonderberater des Internationalen Instituts für strategische Studien (IISS) / Stiftung für die Recherche Stratégique (FRS), Frankreich;
  50. Kurt Herrmann, Generalleutnant (aD), ehemaliger Leiter der NATO-Militärverbindungsmission (MLM) in Moskau und ehemaliger Direktor der NATO-Agentur für Kommunikations- und Informationssysteme (NCSA);
  51. Sven Hirdman, Botschafter in Russland 1994–2004, Staatssekretär des schwedischen Verteidigungsministeriums (1979–1982);
  52. Matthias Hoehn, Abgeordneter, Vorsitzender des Unterausschusses für Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung des Deutschen Bundestages, Berlin;
  53. Hellmut Hoffmann, Botschafter (aD), ehemaliger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der Abrüstungskonferenz (2009–2013);
  54. Heiner Horsten, Botschafter (aD), Ständiger Vertreter der Bundesrepublik Deutschland bei der OSZE in Wien 2008–2012;
  55. Hans Hübner, Brigadegeneral (aD), ehemaliger Direktor des Deutschen Rüstungskontrollprüfzentrums, Geilenkirchen;
  56. Hans-Dieter Heumann, Botschafter (aD), ehemaliger Präsident des Bundeskollegiums für Sicherheitspolitik, Berlin;
  57. Jon Huntsman, ehemaliger Gouverneur von Utah, ehemaliger Botschafter der Vereinigten Staaten in Russland, China und Singapur;
  58. Igor Istomin, Dozent am Institut für Angewandte Internationale Politische Analyse der MGIMO Universität;
  59. Igor Ivanov, Außenminister (1998–2004), ehemaliger Sekretär des Sicherheitsrates der Russischen Föderation (2004–2007), Präsident des Russischen Rates für internationale Angelegenheiten (RIAC);
  60. Juhani Kaskeala, hochrangiger finnischer Admiral und ehemaliger Verteidigungschef der finnischen Streitkräfte (2001–2009);
  61. Daryl G. Kimball, Exekutivdirektor der Rüstungskontrollvereinigung;
  62. Michael Kofman *, Direktor des Russland-Studienprogramms bei CNA, Fellow am Kennan-Institut, Woodrow Wilson International Center;
  63. Bert Koenders, ehemaliger Außenminister der Niederlande;
  64. Lawrence Korb *, US Navy Captain (aD), ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister, Reagan Administration, Senior Research Fellow, Zentrum für amerikanischen Fortschritt und Senior Advisor, Verteidigungsinformationszentrum;
  65. Andrey Kortunov *, Generaldirektor des Russian International Affairs Council;
  66. Oleg Krivolapov *, wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für militärpolitische Forschung, Institut für US- und Kanadastudien, Russische Akademie der Wissenschaften (ISKRAN);
  67. Evgeniy Kozhokin, Dekan der Schule für Internationale Beziehungen und Regionalstudien der Staatlichen Universität für humanitäre Studien;
  68. Ulrich Kuehn, Leiter Rüstungskontrolle und aufstrebende Technologien, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH);
  69. Valentin Kuznetsov *, Vizeadmiral (aD), ehemaliger Chef-Militärvertreter der RF bei der NATO, Senior Research Fellow, Abteilung für militärpolitische Forschung, Institut für US- und Kanadastudien, Russische Akademie der Wissenschaften (ISKRAN);
  70. Henrik Larsen, Senior Researcher, Zentrum für Sicherheitsstudien, Eidgenössische Technische Hochschule (ETH Zürich);
  71. Robert Legvold, Marshall D. Shulman-Professor an der Columbia University;
  72. Imants Liegis, lettischer Botschafter in Frankreich und Ungarn, lettischer Verteidigungsminister (2009–2010) und amtierender Justizminister (2009–2010);
  73. Osman Faruk Logoglu, ehemaliger türkischer Botschafter in den Vereinigten Staaten und ehemaliger Unterstaatssekretär des Außenministeriums;
  74. Mogens Lykketof, ehemaliger Minister für Finanzen und auswärtige Angelegenheiten und Parlamentspräsident, Dänemark. Ehemaliger Präsident der Generalversammlung der Vereinten Nationen (2015–2016), Dänemark;
  75. Roderic Lyne, ehemaliger britischer Botschafter in der Russischen Föderation;
  76. Rüdiger Luedeking, Botschafter (aD), ehemaliger stellvertretender Kommissar der Bundesregierung für Abrüstung und Rüstungskontrolle;
  77. Vladimir Lukin, russischer Botschafter bei den Vereinigten Staaten (1992-1994), Direktor im Vorstand der Nuclear Threat Initiative (NTI), stellvertretender Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Föderationsrates der RF;
  78. Douglas Lute *, Generalleutnant (rt.), US-Botschafter bei der NATO, 2013–2017, Senior Fellow, Belfer Center, Harvard University;
  79. Emmanuelle Maitre, wissenschaftliche Mitarbeiterin am FRS;
  80. Michael Maclay, Vorsitzender des Deutsch-Französischen Club of Three;
  81. János Martonyi, ehemaliger ungarischer Außenminister;
  82. John McColl, ehemaliger stellvertretender Oberster Befehlshaber der NATO, Europa (DSACEUR) und Vizegouverneur von Jersey, Großbritannien;
  83. Oliver Meier, Senior Researcher, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH);
  84. Giles Merritt, Gründer und Vorsitzender von Friends of Europe;
  85. Mira Milosevich-Juaristi, Senior Analyst für Russland und Eurasien, Elcano Royal Institute für internationale und strategische Studien, Spanien;
  86. Victor Mizin *, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter, Zentrum für internationale Sicherheit, Primakov Nationales Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen (IMEMO);
  87. Thierry de Montbrial, Gründer und Vorstandsvorsitzender des Institut français des Relations Internationales (IFRI);
  88. Klaus Naumann, General (aD), ehemaliger Stabschef der Bundeswehr; Ehemaliger Vorsitzender des NATO-Militärausschusses (1996-1999);
  89. Alexander Nikitin *, Direktor des Zentrums für euro-atlantische Sicherheit des Moskauer Staatsinstituts für internationale Beziehungen des Außenministeriums der Russischen Föderation (MGIMO), Ehrenpräsident der Russischen Vereinigung für Politikwissenschaft;
  90. Bernard Norlain, General (aD), ehemaliger Luftverteidigungskommandant und Luftkampfkommandant der französischen Luftwaffe;
  91. Joseph Nye, emeritierter Professor der Harvard University, Staatssekretär, ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister, ehemaliger Dekan der John F. Kennedy School of Government;
  92. Olga Oliker *, Direktorin für Europa und Zentralasien, International Crisis Group;
  93. Sergey Oznobishev *, Leiter der Abteilung für militärische und politische Analysen und Forschungsprojekte, Primakov-Institut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen (IMEMO);
  94. William Perry, ehemaliger US-Verteidigungsminister, Direktor des Präventivverteidigungsprojekts bei CISAC, FSI Senior Fellow;
  95. Thomas R Pickering, ehemaliger US-Staatssekretär, ehemaliger Botschafter in Jordanien, Nigeria, El Salvador, Israel, den Vereinten Nationen, Indien und Russland;
  96. Steven Pifer *, ehemaliger US-Botschafter in der Ukraine, William Perry-Forschungsstipendiat an der Stanford University und nicht ansässiger Senior-Stipendiat an der Brookings Institution;
  97. William Potter, Direktor des James Martin Center for Nonproliferation Studies und Sam Nunn und Richard Lugar Professor für Nichtverbreitungsstudien Middlebury Institute of International Studies in Monterey, ausländisches Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  98. Pavel Palazhchenko *, Leiter der Internationalen Beziehungen, Gorbatschow-Stiftung;
  99. Giampaolo Di Paola, ehemaliger Verteidigungsminister Italiens; Ehemaliger Vorsitzender des NATO-Militärausschusses;
  100. Solomon Passy, ​​ehemaliger Vorsitzender des Sicherheitsrates der Vereinten Nationen, ehemaliger bulgarischer Außenminister;
  101. Friedrich W. Ploeger, Generalleutnant (aD) der deutschen Luftwaffe, ehemaliger stellvertretender Befehlshaber AIRCOM Ramstein (2010–2013);
  102. Ruprecht Polenz, Präsident der Deutschen Vereinigung für Osteuropastudien, ehemaliger Vorsitzender des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten des Deutschen Bundestages
  103. Paul Quilès, Präsident der Initiativen zur nuklearen Abrüstung (IDN). Ehemaliger Verteidigungsminister und ehemaliger Präsident des Verteidigungs- und Streitkräftekomitees der französischen Nationalversammlung;
  104. Alain Richard, französischer Senator; Verteidigungsminister von Frankreich (1997–2002);
  105. David Richards, General (aD), ehemaliger Chef des Verteidigungsstabs, Mitglied des britischen Oberhauses;
  106. Wolfgang Richter *, Oberst (aD), Oberster Militärberater der Ständigen Vertretung Deutschlands bei der OSZE, Wien (2005–2009); Senior Associate, Abteilung Internationale Sicherheit, Deutsches Institut für Internationale Angelegenheiten und Sicherheit, Berlin (SWP)
  107. Malcolm Rifkind, ehemaliger konservativer Abgeordneter im britischen Parlament, ehemaliger Vorsitzender des Geheimdienst- und Sicherheitskomitees und ehemaliger britischer Verteidigungsminister und ehemaliger Außenminister;
  108. Cynthia Roberts *, Professorin für Politikwissenschaft, Hunter College,
  109. City University of New York, Senior Research Scholar, Columbia University, Politikberater, Joint Staff, US-Verteidigungsministerium, 2019;
  110. George Robertson, ehemaliger NATO-Generalsekretär; Ehemaliger britischer Verteidigungsminister;
  111. Sergey Rogov **, Akademischer Direktor, Institut für US- und Kanadastudien, Russische Akademie der Wissenschaften (ISKRAN), Vorsitzender des Internationalen Sicherheitsbeirats des Wissenschaftlichen Rates bei
  112. der Sicherheitsrat der Russischen Föderation; Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  113. Kevin Ryan *, Mitarbeiter am Belfer-Zentrum für Wissenschaft und internationale Angelegenheiten, Mitglied der US-Russland-Initiative zur Verhinderung des nuklearen Terrorismus, ehemaliger Verteidigungsattache bei der US-Botschaft in Russland, Brigadegeneral;
  114. Laëtitia Saint-Paul, französische Politikerin und Vizepräsidentin der Nationalversammlung;
  115. Pavel Sharikov *, leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für militärpolitische Forschung, Institut für US- und Kanadastudien, Russische Akademie der Wissenschaften (ISKRAN);
  116. Igor Sherbak, ehemaliger Erster Stellvertreter des Ständigen Vertreters von
  117. die RF bei den Vereinten Nationen, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institute of Europe der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  118. Robby Schlund, Vorsitzender der Deutsch-Russischen Fraktion, Deutscher Bundestag;
  119. Hans-Joachim Schmidt, Senior Associate Research Fellow am Friedensforschungsinstitut Frankfurt (PRIF);
  120. Reiner Schwalb, Brigadegeneral (aD), deutscher nationaler Vertreter bei der NATO Allied Command Transformation, Norfolk / VA, 2007–2010; Deutscher hochrangiger Verteidigungsbeamter und Attaché der Russischen Föderation, Moskau, 2011–2018;
  121. Vladimir Senko, ehemaliger Außenminister von Belarus; Ehemaliger Botschafter von Belarus im Vereinigten Königreich.;
  122. Stefano Silvestri, leitender wissenschaftlicher Berater bei Istituto Affari Internazionali (IAI), ehemaliger Staatssekretär für Verteidigung, ehemaliger Präsident des IAI (2001–2013);
  123. Hartwig Spitzer, Professor, Zentrum für Wissenschaft und Friedensforschung, Universität Hamburg;
  124. Michael Staack, Professor, Helmut-Schmidt-Universität / Universität der Streitkräfte in Deutschland, Hamburg;
  125. Armin Staigis, Brigadegeneral (aD), ehemaliger Vizepräsident der Bundesakademie für Sicherheitspolitik in Berlin;
  126. Stefano Stefanini, ehemaliger Ständiger Vertreter bei der NATO, ehemaliger diplomatischer Berater des italienischen Präsidenten;
  127. Angela Stent, Professorin an der Georgetown University;
  128. Nataliya Stepanova * Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Abteilung für militärpolitische Studien, Institut für US- und Kanadastudien, Russische Akademie der Wissenschaften (ISKRAN);
  129. Goran Svilanović, ehemaliger Generalsekretär des Rates für regionale Zusammenarbeit, Serbien;
  130. Strobe Talbott, angesehener Mitarbeiter des außenpolitischen Programms der Brookings Institution, stellvertretender Außenminister (1994–2001), Präsident der Brookings Institution (2002–2017);
  131. John Tefft, ehemaliger US-Botschafter in Russland, der Ukraine, Georgien und Litauen
  132. Greg Thielmann *, Vorstandsmitglied der Rüstungskontrollvereinigung, Kommissar des US-russisch-deutschen „Deep Cuts“ -Projekts;
  133. Adam Thomson *, Direktor des European Leadership Network, Ständiger Vertreter des Vereinigten Königreichs bei der NATO (2014–2016);
  134. Alexander Tikhansky, militärpolitischer Analyst (Weißrussland), Professor der Akademie der Militärwissenschaften Russlands;
  135. Nathalie Tocci, Direktorin von Istituto Affari Internazionali (IAI), Italien, Sonderberaterin des Hohen Vertreters / Vizepräsidenten der EU, Josep Borrell;
  136. Vyacheslav Trubnikov, Direktor des Auswärtigen Geheimdienstes (1996–2000), stellvertretender Außenminister der Russischen Föderation (2000–2004), Mitglied der Direktion, Primakov Nationales Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen (IMEMO);
  137. Vygaudas Ušackas *, ehemaliger litauischer Außenminister, litauischer Botschafter in den USA, Mexiko und Großbritannien sowie EU-Botschafter in Russland und Afghanistan, Mitglied des Verwaltungsrates von
  138. Avia Solutions Group;
  139. Alexander Vershbow *, ehemaliger stellvertretender Verteidigungsminister, ehemaliger stellvertretender NATO-Generalsekretär; ehemaliger US-Botschafter in Südkorea, NATO, Russland; Distinguished Visiting Fellow am Perry World House der University of Pennsylvania; Distinguished Fellow beim Atlantic Council;
  140. Karsten D. Voigt, ehemaliger Abgeordneter und Präsident der NATO-Parlamentarischen Versammlung, ehemaliger deutsch-amerikanischer Koordinator im Auswärtigen Amt;
  141. Fedor Voytolovsky, Direktor des Nationalen Forschungsinstituts für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen (IMEMO) von Primakov, korrespondierendes Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  142. Andrew Weber, ehemaliger stellvertretender US-Verteidigungsminister für nukleare, chemische und biologische Verteidigungsprogramme, und Senior Fellow, Rat für strategische Risiken.
  143. Igor Yurgens *, Präsident des Allrussischen Versicherungsverbandes, Vorstandsmitglied der Russischen Union der Industriellen und Unternehmer;
  144. Andrey Zagorskiy *, Leiter der Abteilung für Abrüstungs- und Konfliktlösungsstudien, Primakov Nationales Forschungsinstitut für Weltwirtschaft und internationale Beziehungen der Russischen Akademie der Wissenschaften (IMEMO);
  145. Dr. Wolfgang Zellner, Senior Research Fellow und ehemaliger stellvertretender Direktor, Institut für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg (IFSH)
  146. Valery Zhuravel, Oberst (aD), Chefberater der Abteilung
  147. der internationalen Sicherheit des Personals des Sicherheitsrates von
  148. die Russische Föderation (2009–2014), Leiter des Zentrums für Arktisforschung des Instituts für Europa der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  149. Vitaliy Zhurkin, emeritierter Direktor, Institut für Europa der Russischen Akademie der Wissenschaften (IERAS), Mitglied der Russischen Akademie der Wissenschaften;
  150. Pavel Zolotarev *, Generalmajor (aD), Leitender wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für militärpolitische Studien, Institut für US- und Kanadastudien, Russische Akademie der Wissenschaften (ISKRAN);
  151. Vladislav Zubok, Professor an der London School of Economics.

Quelle: 2020-12-06. – (ELN) – Recommendations from experts’ dialogue: De-escalating NATO-Russia military risks (Englisch-Russische Version)

Weitere Infos:

2020-12-07. — (ELN, Sir Adam Thompson KCMG) — Recommendations from an experts’ dialogue: De-escalating NATO-Russia military risks

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Abgelegt unter:Abrüstung und Rüstungskontrolle, Stimmen aus dem Ausland Schlagwörter: ELN, Kriegsverhinderung, NATO-Russland, Vertrauensbildung

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